400g Mehl | |
400g Öl / Fett | |
200ml Ahornsirup | |
100g Schokolade (Weiße) | |
4 Ei(er) | |
0,5 TL Vanillepulver (Produktempfehlung)* | |
2 TL Backpulver | |
1 Prise Salz | |
80g Blatt - Spinat (frisch) | |
100g geraspelte Möhre(n) | |
1 Bio - Zitrone(n) | |
ggf. Puderzucker | |
Essbare Blumen Dekorationen (Deko) (Produktempfehlung)* |
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Ich fand die Idee total kreativ und geschmeckt hat der Kuchen auch. 🐰 Also, supi.
Vor kurzem habe ich einen grünen Spinatkuchen gesehen und das hat mich so inspiriert, dass es heute einen Gugelhupf gibt. Und den nenne ich Gugelhupf „Blumenwiese“. Passend zum Frühling und auch zu Ostern, kann sich der saftige Kuchen in jedem Fall sehen lassen und Möhre und Spinat schmeckt man auch gar nicht. Und ich finde den Namen Gugelhupf „Blumenwiese“ auch total passend. 😀 Der Kuchen ist jedenfalls total spannend. Genauso wie die essbaren Blüten. Ich wollte sowieso schon immer mal essbare Blüten verwenden, deswegen fand ich die Idee, die Blüten mal auf einen Kuchen zu verwenden, zumal er dann ja auch noch Möhre und Spinat beinhaltet, total interessant. In dem Set gab es zwar eine Sorte (ich mein Rose), die ich jetzt nicht so passend zum Kuchen fand, aber gestört hat es mich trotzdem nicht wirklich. Dafür kamen die betreffenden Blüten auch wenig vor. Aber es gibt ja auch viele Rezepte, in denen auch mit Rosenwasser gearbeitet wird. Wer das auch mag, der hat auch mit der Mischung Freude. 🙂 Mich hat der Kuchen jedenfalls überrascht. Er war saftig, hatte eine leichte Säure (durch die Zitrone) und das Gemüse hat man auch gar nicht wirklich wahrgenommen. Ich denke, Spinat ist in jeden Fall eine super Alternative zu Lebensmittelfarbe. Bei Orange könnte man vielleicht nochmal etwas überlegen. Vielleicht Kurkuma…
Naja. Schaut Euch den Kuchen jetzt einmal mal an und schreibt mir gerne, was Ihr von dieser Idee haltet? Ich denke, es ist in jedem Fall mal etwas anderes. 😀
1
Ok
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Der Kuchen ist relativ schnell gemacht. Gebt das Backpulver zum Mehl und gebt die Eier in eine Schüssel, die Ihr dann am besten in einer Küchenmaschine für einige Minuten aufschlagen müsst. Ich habe die Eier solange geschlagen, bis ich mit allen anderen Dingen fertig war. Das passt ganz gut. Denn in der Zwischenzeit müsst Ihr das Öl und die Schokolade in einen Topf geben und nur so kurz erhitzen und rühren, bis sich die Schokolade aufgelöst hat. Danach nehmt Ihr den Topf direkt wieder vom Herd und lasst es kurz stehen. |
2
Ok
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Denn jetzt schauen wir mal eben nach den Eiern, die schon richtig Volumen bekommen haben sollten. Zu den Eiern gebt Ihr dann noch das Vanillepulver und den Ahornsirup. Das lässt Ihr nun einfach weiter schlagen und kümmert Euch wieder um das Schokoöl. Die Hälfte des Schokoöls gebt Ihr nämlich in ein anderes Gefäß. Wer möchte, kann dem Schokoöl jetzt noch eine frische Note geben, indem er in beiden Gefäßen einige Zesten Zitronenschale hinzugibt. In einen der Gefäße gebt Ihr dann die Möhren hinzu, die Ihr dann, am besten mit einem Stabmixer, ein bisschen ein püriert. Wer ein satteres Orange haben möchte, kann an dieser noch etwas orangene Lebensmittelfarbe hinzugeben und ebenfalls mit ein pürieren. |
3
Ok
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Alle Zutaten sind nun so weit, so dass Ihr die Küchenmaschine ausschalten könnt. Jetzt habt Ihr 2 verschiedene Teige. Ich wollte das mein Boden Wiesenähnlich grün wird, deswegen habe ich in einen gefetteten und bemehlten Gugelhupf erst einmal gleichmäßig den Möhrenteig gefüllt und darüber dann vorsichtig den Spinatteig. Ihr könnt das aber gerne so machen, wie Ihr das möchtet. |
4
Ok
60 Min.
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Das Ganze kommt nun für ca. 45-60 Minuten bei 180 Grad Ober-Unterhitze auf mittlerem Rost, in den Backofen. Mit dem Saft der Zitrone und dem Puderzucker könnt Ihr Euch dann ein Zuckerguss herstellen und über den Gugelhupf geben. Ich habe den Zuckerguss hier bewusst nicht zu dick gemacht, weil ich eher das frische aus der Zitrone haben wollte. Darüber machen sich dann z.B. essbare Blumen ganz gut, da der Kuchen ja Blumenwiese heißt. Und damit dass dann nicht so oberflächlich aussieht, habe ich nochmal ein bisschen Puderzucker drüber rieseln lassen. So fand ich den Look dann schöner. |
Guten Appetit 💛
wünscht Euch Pascal
Ohne Stabmixer* wird es schwierig, da wir pürieren müssen. Und da wir das Ei richtig schön schaumig schlagen wollen, eignet sich hierfür natürlich eine Küchenmaschine*, da man da dann nicht bei stehen muss.
Tipps hab ich in diesem Beitrag keine. 🙂
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