E-Mail? Wie schreibt mans und was kann man damit machen?
iMail, eMail, Email, EMail oder E-Mail? Wie schreibt man das, was ist das und was kann man damit machen?
eMails sind ja heutzutage nicht mehr wegzudenken. Man braucht sie für fast alle Tätigkeiten im Internet. Zum Beispiel, wenn man sich in sozialen Netzwerken, Shops oder in Newslettern anmelden möchte. Mittlerweile kann man eine einfache eMail, auch schon zum Bezahlen nutzen. So ist es bei PayPal sogar mittlerweile möglich, jemanden per eMail einfach Geld zu senden. Auch Besitzer eines Smartphones werden oft automatisch, mit den im Smartphone hinterlegten eMail-Daten angemeldet, wenn Sie z.B. Apps installieren. Viele wissen das, aufgrund der Automatisierung, nicht mal.
Ich habe vor, nach Bedarf, noch ein paar weitere Artikel zum Thema eMail zu schreiben. Deswegen soll dieser Artikel als kleiner Einleiter dienen. Ich möchte Euch z.B. Wege zeigen, wie man eMails so abrufen kann, möchte Anbieter und Programme vergleichen, mein genutztes Programm vorstellen und Euch auch nochmal die Varianten zum Abruf von Mails erklären. Ich beschränke mich dabei erst einmal auf die Möglichkeiten mit dem PC, da für mich der Abruf von eMail über das Smartphone eher (noch) nicht im Fokus steht.
iMail, eMail, Email, EMail oder E-Mail?
Wer das Wort „eMail“ ganz korrekt schreiben möchte, schreibt „E-Mail“ oder kürzt es ab und schreibt „Mail“. Textprogramme geben auch gerne mal „Email“ vor, allerdings ist das laut Duden nicht korrekt.
Ich persönlich habe mir angewöhnt „eMail“ zu schreiben. Einfach weil es ja auch z.B. das Wort eBook gibt und auch Wörter wie iPod, iPad, iRobot oder eBrief werden ja gerne nach diesem Muster geschrieben. 🙂
Außerdem finde ich eMail mit dem kleinen „e“ dynamischer als E-Mail.
Ausgesprochen wird E-Mail übrigens wie I-Mäil.
Ich persönlich würde ja einfach mal in den Raum schmeißen, dass E-Mail vielleicht ein sehr tolerantes Wort ist. Vielleicht wird es ja auch mal zu einem flexiblen Wort, was man schreiben darf, wie man möchte. Schließlich gehört es, laut Duden, rechtschreiblich auch zu den eher schwierigen Wörtern.
Grammatisch wäre also „E-Mail“ absolut richtig. „Mail“ als Kurzform auch. Und alle anderen, die mit Groß- und Kleinschreibung spielen, genießen für mich künstlerische Freiheiten, die das korrekte Bild im Internet ein bisschen auflockern. 😀
Ich versuche mich, für diesen Artikel, einmal mal an die korrekte Schreibweise zu halten. 😉
Aber was ist E-Mail?
E-Mail ist eigentlich nichts anders als der gute alte Brief, nur in einer digitalen Form, die obendrein auch noch viel umweltfreundlicher ist. 😉 Deswegen sagt man z.B. auch: „Ich habe eine E-Mail bekommen“ oder wenn man mehr bekommen hat oder einfach nicht weiß wieviel man bekommen hat: „Ich habe E-Mails bekommen“ oder „Ich habe Mails bekommen“. Wenn man von der Mehrzahl schreibt, dann hängt man das „s“ (ohne einen Apostroph) auch nur an und schreibt nicht E-Mail’s, sondern Emails.
Wenn man sich einige Zeit im Internet bewegt, ist die Wahrscheinlichkeit auch durchaus groß, dass man tatsächlich sehr selten nur eine E-Mail erhält. Sobald man sich auf Internetseiten anmeldet oder einträgt, z.B. wo der Schutz der persönlichen Daten (wozu die E-Mail-Adresse ja auch gehört) nicht so im Vordergrund steht, kann es schon schnell passieren, dass man schon nach kurzer Zeit die ersten Spam-E-Mails bekommt. Zum Beispiel sehe ich im Internet auch heute noch Gästebücher, bei dem E-Mails immer noch von jedem öffentlich sichtbar und auslesbar sind. So kann ein netter Gruß mal schnell zur Spam-Falle werden. Für kleine automatisierte Computer (Bots) ist es nämlich so ein leichtes, E-Mails zu sammeln. Ist die E-Mail erst einmal gefunden, ausgelesen und verarbeitet, kann man dagegen dann in der Regel auch nichts mehr tun. Viele E-Mail-Anbieter bieten mittlerweile bestimmte Schutzmaßnahmen an. Und auch gute E-Mail-Programme besitzen bereits sehr gute und lernfähige Schutzfilter.
Wobei ich natürlich auch sagen möchte, dass sehr viele Internetseiten die persönlichen Daten schon deutlich mehr schützen und E-Mails mittlerweile auch ganz anders gesammelt werden können und dafür gibt man die E-Mail dann zwar leichtsinnig, aber sogar ganz freiwillig ab. Bei Smartphones, aber auch in einigen sozialen Netzwerken kann man Apps oder Funktionen nutzen, die total einfach und unproblematisch daherkommen. Zum Beispiel kann das der Fall bei ganz harmlos wirkenden Gewinnspielen oder diesen „Zeige mir meinen Charakter oder welches Tier ich bin oder welcher Lebensweg auf mich wartet“-Spielchen sein. Da möchte man wissen, wann man Millionär wird und schon gibt man der Funktion (App) das Recht Profilname, Profilbild und die „E-Mal-Adresse“ auszulesen. Das sind halt die Anforderungen bzw. die Rechte die man der harmlos wirkenden Funktion (App) übertragen muss, damit man die Funktion nutzen darf. Da man ja wissen möchte, wann man denn nun endlich Millionär wird und was viel wichtiger ist, weil man ja auch weiß, dass die eigenen Freunde und Bekannten ihre Termine bereits kennen, macht man es natürlich auch. Ich mein, wenn es doch ein guter Bekannter gemacht hat, dann braucht man auch gar nicht groß nachdenken, ob es vielleicht falsch ist. Wenn es falsch wäre, würden sich doch die eigenen Bekannten auch nicht dafür anmelden. Oder etwa doch?
Aber zurück zum Thema – E-Mail.
Wie funktioniert die E-Mail?
Der Sender schreibt eine Nachricht, also einen digitalen Brief, und versendet diesen über das Internet an die E-Mail-Adresse (also die Post-Adresse) eines Empfängers. Die E-Mail wird dann innerhalb Sekunden (manchmal Minuten) zugestellt. Und aus aktuellem Anlass, ist es bei der E-Mail auch sehr gering, dass sie über Wochen streikt. Der Empfänger kann diese elektronische Nachricht dann abrufen und lesen, wenn er auf sein Postfach zugreift. Das Postfach ist quasi ein digitaler Briefkasten. Das heißt aber auch, wenn der Empfänger nie sein Postfach leert, dann wird er die Post auch nicht lesen können oder davon erfahren. Bei einigen E-Mail-Anbietern ist es z.B. auch so, dass das Postfach ziemlich eingeschränkt ist. So ist das Postfach schon nach 5MB voll und alle weiteren E-Mails werden dann, gemeinsam mit der Meldung „Postfach voll“ an den Absender zurück gesendet. 5 MB können in der heutigen Zeit übrigens sehr schnell erreicht sein. Schon 2 Fotos in einer Auflösung von 3648×2432 Pixel können bereits 5 MB erreichen.
Auch ein digitales Einschreiben ist mit der E-Mail möglich. Beim Versenden kann man sowohl eine Zustellbestätigung, als auch eine Lesebestätigung anfordern. Allerdings muss der Empfänger die Lesebestätigung nicht zwingend bestätigen, wenn er das nicht möchte.
Nachrichten werden kürzer
Da jedoch E-Mails, von der Textlänge, im Laufe der Jahre immer kürzer wurden und der Aufwand dafür, also für diese paar Sätze, zu groß war, wurde wahrscheinlich daraufhin das Mikroblogging bzw. die SMS und später Whatsapp erfunden. 😀 Nein, Spaß . Keine Ahnung. Ich wollte eigentlich nur mal geschrieben habe, dass die Kommunikation durch das Internet durchaus kürzer geworden ist. Wo man damals noch seitenweise Briefe geschrieben hat, beschränken sich viele Menschen, die digitale Nachrichten verfassen, auf ein absolutes Minimum.
Selbst uns Blogbetreibern legen Statistiken mittlerweile nahe, nicht mehr allzu viel zu schreiben, weil ab ca. einer halben Din-A4-Seite sowieso die Ersten aufhören zu lesen und ab einer ganzen Din-A4, wo ich jetzt gerade angelangt bin… Naja, ab hier trennt sich gerade wohl die Spreu vom Weizen…. Dann können wir ja jetzt mit den wichtigsten Informationen in diesem Artikel beginnen, damit wir die Mehrleser wertschätzen. 😉 Ab 3000 Zeichen, die ich übrigens in diesem Absatz bereits erreicht habe, ist die Tendenz übrigens besonders groß, dass man meinen Artikel eher teilen wird. 😀 Aber zurück zum Thema „E-Mail“.
E-Mails werden über das Internet verschickt. Dabei ist es jedoch egal, ob man die E-Mails über einen Webbrowser (FireFox, Internet Explorer, Chrome oder Co.) aufruft oder eine Software (Thunderbird, Outlook, etc.) verwendet. Wählt man letzteres kann man sogar zwischen 2 Varianten wählen. POP und IMAP. Dabei werden die E-Mail-Nachrichten unterschiedlich behandelt.
E-Mails können mittlerweile aber auch über das Smartphone abgerufen werden, was den Nutzen deutlich attraktiver macht.
Viel zu erzählen gibt es eigentlich nicht mehr. Wer genau die E-Mail erfunden hat, kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Hierzu gibt es unterschiedliche Informationen. In der Süddeutschen Zeitung habe ich hierzu gelesen, dass sich gestandene Wissenschaftler wohl nicht einigen können. Bei Wikipedia steht ein ganz anderer Erfinder. Vielleicht ist die E-Mail ja nur aus einer Spielerei oder einem Zufall entstanden.
Fakt ist aber, dass diese Möglichkeit zu einer sehr bedeutenden und wichtigen Sache geworden ist und ich persönlich die E-Mail sehr schätze.
Danke
An dieser Stelle möchte ich mich auch ganz herzlich bei der lieben YouTuberin Tine bedanken. Ich habe Sie bei der Aktion #TrauDirWasZu gesehen und Sie einfach mal spontan angeschrieben, weil ich Ihren Kanal „Wissensschatz“ echt toll finde. Und Sie hat mir dann dieses witzige Bild zum Thema „i-Mäil“ gemalt. Das war total spontan und ich bin echt begeistert, dass Sie „Ja“ gesagt hat. Vielen Dank. 🙂
Schaut Euch Tines Kanal einfach mal an:
Kanal Wissensschatz auf YouTube
– T3n – Auf die Länge kommt es an. Der ideale Content – http://t3n.de/news/content-marketing-blog-facebook-tweet-laenge-549249/ (Stand: 09.07.2015)
– Duden – Stichwort „E-Mail“ – http://www.duden.de/node/695761/revisions/1352174/view (Stand: 09.07.2015)
– Wikipedia – Stichwort „E-Mail“ – https://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail (Stand: 09.07.2015)
– Sueddeutsche Zeitung – Wer hat die E-Mail erfunden? – http://www.sueddeutsche.de/digital/streit-um-die-e-mail-wer-hats-erfunden-1.1390875 (Stand: 09.07.2015)
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