Geschichte über senfdazu.net
Ich möchte Euch gerne meine Geschichte erzählen, wie ich die Entscheidung getroffen habe und mir meinen bzw. diesen Traum erfüllte…
Hi,
mein Name ist Pascal (Pascal Doden) und ich wollte schon immer eine Seite haben, auf der ich meinen Senf dazugeben kann. 😀
Ich wollte immer einen Ort, wo ich zu vielen Themen etwas erzählen kann. Wo ich mich austoben kann, wo ich kreativ sein kann und wo ich das erzählen kann, was mich aktuell so interessiert, berührt, bedenklich stimmt oder was mir Freude bereitet. Denn mich haben schon immer viele verschiedene Sachen interessiert. Ehrlich gesagt, kann ich mir (Glaube ich zumindest) gar nicht mehr so richtig vorstellen, immer nur eine Sache zu machen. Ich wollte aber auch einen Ort, an dem ich auch an mir selbst arbeiten kann. Denn all das, was ich nach meiner Entscheidung, also eine eigene Seite und ein Videokanal zu erstellen, erlebt habe, ist und war total neu für mich. Jeden einzelnen Schritt musste ich mir selbst beibringen und ich musste und muss auch weiter investieren… und damit meine ich nicht nur Lehrgeld. 🙂
Aber bevor ich die Entscheidung getroffen habe und mir meinen bzw. diesen Traum erfüllte, zog ziemlich viel Zeit ins Land. Denn wenn man viele verschiedene Sachen ansprechen möchte, muss der Ort auch immer gewisse Anforderungen erfüllen. Allerdings habe ich es nie wirklich geschafft, meine Vorstellungen zu genügen, was aber auch verständlich ist, da man so viele Themen einfach nicht unter einen Hut bekommen kann. Zumindest sehe ich das jetzt so. 😉 Aber das ist wohl eine neue Geschichte.
Ein Zufall wollte es, dass ich irgendwann wieder an dem Punkt stand, wo ich allen da draußen etwas erzählen wollte. Ich habe mich nämlich stark mit dem Thema Engagement auseinander gesetzt und dieses Thema hat mich so inspiriert, dass der Drang diesmal viel größer war, etwas zu schaffen. Ich wollte wirklich (wieder) meinen Senf dazugeben. Aber wieder mal wurde der Gedanke größer und größer, weil mir sofort wieder neue Themen einfielen, die ich dann ja auch erzählen könnte. Naja, so bin ich halt. 😀 Ein kreativer Kopfmensch, der gerne auch mal zu weit spinnt.
Wenn ich mich mit einem Thema beschäftige, dann will ich dieses meistens auch gerne anwenden, ausprobieren, damit rumspielen, rumspinnen und Erfahrungen sammeln. Ich probiere, teste und spiele sowieso total gerne. (Würde man vielleicht gar nicht so von mir vermuten). Aber genau das ist das, was mich auch ausmacht. Ich mag neue Impulse und ich kann mich auch immer neu begeistern. Ich finde vieles toll und ich recherchiere bevor ich eine Entscheidung treffe, nur damit ich ein gutes Bauchgefühl habe. Ich mache mir über vieles (vorher schon) total Gedanken und ich bin auch nicht so der spontane. Und ein Kopfmensch zu sein, hat nicht immer nur Vorteile. Aber ich mein, ganz allgemein interessiert sich ja keiner nur für ein Thema. Zudem regt es auch mal die Kreativität an, wenn man von einer Nische abweicht und sich einfach einfach mal andere Inspirationen anschaut. Und auch wenn ich mittlerweile gelesen habe, dass sich nur noch Nischenseiten im Internet lohnen (was ich nicht unbedingt glaube), konnte und kann ich mich einfach nicht damit anfreunden, einen Ort zu schaffen auf dem es (für immer) nur ein einziges (Nischen-)Thema gibt. Deswegen fand ich auch immer schon diesen alten Spruch „Zu Allem meinen Senf dazugeben“ so gut und passend. Er passte einfach und er passt einfach auch zu mir.
Und eine Seite die -senfdazu- heißt, also ganz nach dem Sprichwort: „Zu allem seinen Senf dazugeben“, lässt natürlich auch einen gewissen Spielraum zu. 😉 Und das ist und war mir irgendwie wichtig.
Aber ich bin auch ganz ehrlich. Als ich mir meinen Wunsch und Traum meiner Seite senfdazu.net erfüllt habe, war es einfach ein Prozess. Ein Prozess das erst einmal stattfinden musste. Und ich glaube, dass war anfangs auch immer mein Problem war. Ich habe mir immer total viele Gedanken gemacht. So viele Gedanken, dass ich einfach vergessen habe, dass zu machen, was ich wirklich wollte. Genau das, was ich mache, wenn mich etwas begeistert. Einfach mal machen, anwenden, ausprobieren, damit rumspielen und Erfahrungen sammeln. Und das tat ich diesmal. Und ja. Was soll ich sagen. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass alles so gelaufen ist, wie ich mir in meinen Gedanken überlegt habe. Ich würde lügen wenn ich sage, dass alles total toll und motivierend ist. Denn ich hatte schon Momente, an denen ich alles hinschmeißen wollte, wo ich absolut demontiert war, wo ich nicht mehr weiter wusste oder wo ich einfach geheult habe. Aber aufgeben möchte ich auch nicht. Denn ich habe mir, als ich die Entscheidung getroffen habe und mir meinen bzw. diesen Traum zu erfüllen, eins geschworen. Wenn ich das jetzt angehe, dann mache ich das diesmal auch wirklich! Und mit allem was dazu gehört. Ganz oder Gar nicht. Und dazu gehören halt auch mal Tiefen. Und ich anfangs ja immer auch gesagt, dass ich das machen möchte, weil ich auch an mir arbeiten möchte. Und aufhören ist sicher immer eine Option und dafür brauch man sich eigentlich auch nicht zu schämen. Aber erst dann, wenn ich wirklich sagen kann, dass ich alles getan habe. Und ich finde, allein diese Erkenntnisse sind schon tolle Erfahrungen, die ich nie wahrgenommen hätte, wenn ich diese Entscheidung nicht getroffen hätte.
Vor einigen Jahren geschah es dann auch, dass mich ein Thema mich anscheinend besonders inspiriert hat. „Food“, mit alles was dazu gehört. Deswegen ist Food mittlerweile ein Thema, was ich mir hier gar nicht mehr weg denken kann. Und auch da lässt sich auch schon viel Senf dazugeben.
Und mittlerweile sehe ich den Spruch „Zu allem seinen Senf dazugeben“ auch viel kreativer und lockerer. Ich kann nicht zu allem meinen Senf dazugeben. Aber ich kann zu allem meinen Senf dazugeben, zu dem ich meinen Senf dazu geben kann. Ich habe damals nämlich die Masse und die breite an Themen gemeint und jetzt meine ich die Zeit. Ich gebe meinen Senf dazu. Zu allen Sachen die ich gerade machen. Das mache ich immer und ganz automatisch. Und nach einigen Jahren ist auch schon ein bisschen Senf auf meiner Seite zu finden. Aber Senf ist nicht mehr nur eine Rezension oder ein Test, wie ich damals immer als Senf betrachtet habe. Wenn ich meinen Senf dazugebe, dann mache ich das ja auch, wenn ich Euch ein gutes Rezept präsentiere.
Aber das kann ich Euch erst nach einigen Jahren bloggen schreiben. Wenn man ganz am Anfang steht und noch keinen Plan hat, dann hat man ganz andere Probleme.
Denn bloggen ist ja mittlerweile keine Sache mehr die man einfach macht und dann hat man seine Leser. Man muss schon etwas dafür tun und mittlerweile hat bloggen auch andere Dimensionen. So ließt man immer wieder, „Wenn Du erfolgreich bloggen willst, musst Du professionell sein“. Selbsternannte Experten erzählen einem, wie wichtig Seo, Optimierung, etc ist und man selbst möchte doch nur, dass interessierte Leser und Zuschauer auf einem Aufmerksam werden. Aber genau gleichen Moment ließt man wieder, dass man bei dem und jenem Social Netzwerk gar nicht mehr richtig sichtbar ist und wenn man Leser und Zuschauer will, dann muss man halt professionell sein. 🙂 Professionell war dann auch gleich mit Investitionen verbunden. Und so kommt es dann auch mal, dass man investiert, weil man ja eigentlich nur Menschen erreichen möchte, die sich über die Inhalte des eigenen Blogs oder auch der eigenen Videos erfreuen und die dann wiederkommen. Und man ließt wirklich viel, schließlich lernt man ja noch. 🙂
Wenn man dann anfängt, etwas zu investieren, dann freut man sich ja auch, wenn man auch mal etwas zurück bekommen könnte. Udn man ließt ja immer wieder, dass erfolgreiche Blogger und YouTuber Geld mit Ihrer Leidenschaft verdienen. Also, warum nicht die Möglichkeiten schaffen, damit ich auch mal etwas zurück bekommen könnte. Damals hatte ich sogar noch nicht mal so Ausgaben. Aber wenn man sowieso mit dem privaten Geld haushalten muss, dann kann so eine Seite schon ins Geld gehen. Und auf diesen Weg, hatte ich natürlich immer mal wieder ein paar Probleme zu bewältigen. Aufgrund des YouTube-Kanals, welcher anfangs noch garnicht wirklich geplant war, stellte ich schnell fest, dass die Kostenkalkulationen irgendwie überhaupt nicht hinhauten. Also, musste ich mir schnell überlegen, ob es nicht Möglichkeiten gibt, irgendwie irgendwelche Einnahmen zu erhalten. Am liebsten welche, die niemanden weht tun. Und der erste Gedanke war natürlich, weil man‘s ja auch YouTube mittlerweile in fast jedem Video sieht, die Monetarisierung auf Youtube. Der Gedanke ein bisschen dezente Werbung einblenden zu lassen, fand ich ziemlich gut. Es tut keinem weh und das anklicken ist freiwillig. Also Ideen waren da und ich wollte eigentlich schon loslegen und dann lass ich einige Artikel über „Einnahmen“ und den Konsequenzen. Ja, ich gebe zu, ich dachte echt, ich nutze einfach mal die netten Funktionen, damit ich Geld einnehmen kann, da ich ja, wenn überhaupt, nur ein kleines Taschengeld erhalten werde oder zumindest nur soviel, dass ich meine Ausgaben etwas minimiere. Allerdings war es nicht so einfach. Egal, ob ich jetzt nur die Möglichkeit einbaue nur mal eine Spende zu erhalten oder ob ich Werbung bei YouTube einbinde.
Wenn man Einnahmen generiert und somit ganz klar eine Gewinnerzielungsbeabsichtigung hat, egal wie, ist man kurz gesagt kommerziell. Und man wird auch so gesehen. Zurück zu meiner Bedingung, die ich mir ja zu Anfang gestellt hatte, wir erinnern uns – „Wenn ich diesen Schritt jetzt gehe, dann werde ich ihn auch durchziehen und das vernünftig.“. Es war also klar, dass ich mich nun erst einmal mit dem Themen „Einnahmen“, „Gewerbe“ und „Sonstige Nachteile die entstehen, wenn man als kommerziell gewertet wird“, auseinander setzten musste. Ich fand und finde die Idee ja auch gut, weil es mir ja darum ging, meine Ausgaben irgendwie zu minimieren bzw. entgegen zu wirken, da ich durch meine Ideen wie YouTube, die Kosten sich natürlich dramatisch verändert hatten. Und verändert hat sich nicht wenig, denn auch bildrechtlich oder musikrechtlich verändert das so einiges und das muss einem im klaren sein. Und auch versicherungstechnisch war nun auch der Punkt erreicht, wo ich aktiv darüber nachdenken musste mich irgendwie abzusichern. Den Ausgaben zu haben und plötzlich eine Abmahnung zu erhalten, würde ich einfach finanziell nicht können. Zumal, ich durch mein Projekt, mein Hobby, mein Spaß meine Leben finanziell zerstören möchte. Und ich glaube, Abmahnungen können schon sehr weh tun und das will ich absolut nicht.
Man ist nicht mehr privat. Ich persönlich finde das eigentlich sehr ärgerlich, da es ja eigentlich ein privates Projekt ist, was ich da aufbauen wollte. Und nur durch das Einbauen von dezenter Werbung, die wahrscheinlich am Anfang kaum etwas einbringen wird, hat man so viele, teils negative, Veränderungen. Schade finde ich auch, dass moderne Lizenzen für Medien (Bilder, Musik, Videomaterial), diesen Punkt nicht irgendwie nochmals Regeln. Also, ich denke, dass diese Situation viele Blogger und YouTuber betreffen wird und wenn man bei der Lizenzierung noch zwischen aktiv und passiv kommerziell unterscheiden würde, also ob man hauptsächlich aktive oder passive Einnahmen generiert, wäre es wahrscheinlich deutlich angenehmer für alle kleinen Blogger/YouTuber oder Startups. Oder, (gerade die Idee bekommen) dass man zumindest zwischen Kleinunternehmer nach § 19 (1) UStG und richtigem Unternehmer unterscheidet würde. Das wäre echt fair.
Naja, ich schweife ab. Sorry…
Jedenfalls hat mich diese Überlegung natürlich um einiges zurück geworfen. Ich mußte mich echt mit dem Thema auseinander setzen. Aber ich denke, es ist nicht dumm. Es gibt viele YouTuber und auch Blogger die zeigen, dass man mit harter Arbeit und guten Ideen durchaus mehr Hobby machen kann. Mal schauen. In diesen Zusammenhang mußte ich natürlich auch überlegen, was ich mir vorstellen könnte. Ich habe mich dafür entschieden, Werbeplätze anzubieten. Und wenn ich erst einmal nur wenige finden, kann ich auch Adsence, etc. schalten. Aber lieber sind mir natürlich richtige Partner. Was mir nämlich bei dieser Form des Direktmarketings besonders gut gefällt, ist die Tatsache, dass ich mir die Partner aussuchen kann bzw. selbst welche ansprechen kann. Und das finde ich natürlich besonders wertvoll.
In diesem Zusammenhang mußte ich natürlich auch wieder einige lange Texte schreiben und so weiter. Ich glaube für ein Thema waren es 14 Seiten, die ich dann nochmal auf andere Seiten aufgeteilt habe. Krass oder. 🙂 Ein Punkt war mir auch wichtig. Das meine Leser was das jetzt alles zu bedeuten hat. Ich markiere natürlich jetzt die Affiliate-Links und damit jeder weiß was das zu bedeuten hat, habe ich das natürlich auch erklärt. Hier findet ihr den Beitrag –Affiliate-Links? Was bedeutet das?
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Wie ihr seht, fand ich wohl eine Lösung und wie ich finde, sogar eine ganz Nette.
Das war erst einmal ein paar Info’s
Über Mich,
bzw. über
senfdazu.net
Ich werde immer mal wieder, die Geschichte erweitern… Also, wer Interesse hat, schaut mal ab und zu wieder rein. 😉